«Alt» und «neu». Zur Grundlage von Werner Webers Literaturkritik

Staub Steiner, Carole: «Alt» und «neu». Zur Grundlage von Werner Webers Literaturkritik

Mit einer Bibliographie (1941 bis 1992). Im Zürcher Literaturstreit stellte sich Werner Weber 1966 zwischen die «Alten» und die «Neuen». Als Feuilleton-Chef der «Neuen Zürcher Zeitung» hatte er den Anspruch, klassische und gegenklassische Dichtung in ihrem je eigenen Wert zu sehen und zu fördern. Ein Wort aus Fontanes Roman «Der Stechlin» gilt ihm dabei als Maxime: «Das Alte, sofern es ein Recht darauf hat, soll man lieben. Aber für das Neue soll man recht eigentlich leben.» - In seinen Anfängen als Literaturkritiker ist Werner Weber geprägt vom Stilgefühl der Goethezeit. Im Umgang mit moderner Dichtung aber erkennt er die Grenzen jener Vorgabe und erfährt neue Impulse, vor allem von Friedrich Schlegel und Heine. Sich offenhalten für das Neue, Ungewohnte wird ihm mehr und mehr zur Arbeits-, zur Lebensphilosophie. So hat er die zeitgenössische Literatur kritisch begleitet und viele Erstlinge entdeckt oder früh vorgestellt. 243 Seiten mit Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 1426/Peter Lang Verlag 1993) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 15519
Gewicht: 372 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend
ISBN: 9783906751368
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