De usu rationis

Vernunft und Offenbarung im Mittelalter. Symposium des Philosophischen Seminars der Leibniz Universität Hannover vom 21. bis 23. Februar 2006. Hrsg. von Günther Mensching. Für den Druck besorgt von Eckhard Homann und Annika Krüger. Welche Bedeutung hat der ursprünglich religiöse Gedanke der Offenbarung für die Entwicklung der Philosophie und der Rationalität überhaupt gehabt? Ist der Topos der Offenbarung ein sinnloser Aberglaube oder muß das säkulare westliche Bewußtsein der Gegenwart zu seiner religiösen Vergangenheit, zum Glauben an eine an eine befragte Offenbarung, zurückkehren? Oder ist statt schroffer Verwerfung und devoter Verehrung noch ein ganz anderer Umgang mit der Offenbarung geboten, nämlich im Bewußtsein der eigenen Geschichte das von der Idee ier Offerte je Gemeinte meut denkend und mit britischer Distanz anzueignen? Namhafte Kenner der mittelalterlichen Philosophie gehen diesen Fragen in den Beiträgen des Bandes nach. 208 Seiten, broschiert (Contradictio. Studien zur Philosophie und ihrer Geschichte; Band 9/Königshausen & Neumann 2007) leichte Lagerspuren

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