Ein Franke in Venedig

Ein Franke in Venedig

Das Sprachlehrbuch des Georg von Nürnberg (1424) und seine Folgen. Hrsg. von Helmut Glück und Bettina Morcinek. Beiträge zu einer Archäologie des Deutschen als Fremdsprache in Europa: Ausgehend vom Werk eines Franken, der in Venedig bairisch-schwäbisch geprägtes Deutsch unterrichtete, spüren elf Beiträge den Anfängen des schulmäßigen Unterrichts im Deutschen als Fremdsprache in verschiedenen Sprachräumen Europas nach. Die Beiträge befassen sich teils mit dem Thema im engsten Sinn, nämlich Georg von Nürnbergs Sprachbuch, teils mit den ältesten überlieferten Sprachbüchern aus anderen Sprachräumen, die die jeweilige Volkssprache mit dem Deutschen verbinden. Das älteste heute bekannte Manuskript, das dem Unterricht im Deutschen als Fremdsprache diente, stammt aus dem Jahr 1424. Es wurde in Venedig niedergeschrieben. Neben italienisch-deutschem Vokabular enthält es Handelsdialoge und Erklärungen zu verschiedenen Bereichen der deutschen Grammatik. Georg von Nürnberg ist wohl einer der ersten Unternehmer, der sein Geld damit verdiente, Anderssprachigen Deutsch beizubringen. VIII,178 Seiten mit 13 Abb. und 12 Tab., gebunden (Fremdsprachen in Geschichte und Gegenwart; Band 3/Harrassowitz Verlag 2006)

Bestell-Nr.: 2710
Gewicht: 484 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Fremdsprachenphilologie | Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte | Deutsch als Fremdsprache
ISBN: 9783447054034
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