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Noob, Joachim: Der Schülerselbstmord in der deutschen Literatur um die Jahrhundertwende

Anhand dreier exemplarischer Texte von Wedekind, Hesse und Strauß beleuchtet die Arbeit die literarische Auseinandersetzung mit dem Selbstmord jugendlicher Schüler und die Rolle, die vor allem der Schule darin zukommt. - Zentraler Gegenstand der Arbeit ist eine textimmanente Analyse der Auseinandersetzung mit dem Selbstmord von jugendlichen Schülern in der Literatur der Jahrhundertwende, wobei sowohl auf das problembeladene Verhältnis des heranreifenden Individuums zu einer dominanten Vaterfigur wie auch auf die Institution Schule als die das Elternhaus ablösende erzieherische Instanz besonders eingegangen wird. Anhand dreier exemplarischer Texte (Frank Wedekinds "Frühlings Erwachen", Hermann Hesses "Unterm Rad" und Emil Strauß' "Freund Hein") wird die These vertreten, daß die Schule sowie alle in direkter oder indirekter Weise mit ihr in Verbindung stehenden Elemente ihrer übernommenen Aufgabe als Vorbereiter auf das Leben nicht gerecht werden und die jugendlichen um eine Zukunft betrügen, für die sie der eigentliche Garant sein sollten. 250 Seiten, broschiert (Beiträge zur neueren Literaturgeschichte. Folge 3; Band 158/Universitätsverlag Winter 1998) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 35035
Gewicht: 305 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Literatur des Naturalismus | Literatur von der Jahrhundertwende bis 1933
ISBN: 9783825306960
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