Ausonius an Paulinus von Nola

Rücker, Nils: Ausonius an Paulinus von Nola

Textgeschichte und literarische Form der Briefgedichte 21 und 22 des Decimus Magnus Ausonius. Hrsg. von Siegmar Döpp. Etwa um 390 n. Chr. schrieb der Rhetor Ausonius mehrere poetische Briefe an seinen ehemaligen Schüler Paulinus, den späteren Bischof von Nola. Im Zentrum dieser Briefgedichte steht die Klage über das lange Schweigen des Freundes und über dessen Entschluss, das Leben als reicher Grundbesitzer gegen ein christlich-asketisches Leben einzutauschen. Paulinus antwortete in zwei Briefgedichten, in denen er sein Verhalten rechtfertigte. Der Briefwechsel hat immer wieder die Aufmerksamkeit der Gelehrten geweckt, denn erstens ermöglicht er es, das Phänomen christlicher Askese nachzuvollziehen. Zweitens fasziniert er aufgrund seiner existenziellen Thematik: Ein junger Mann am Scheideweg schlägt den Rat eines alten Mannes aus und verlässt ihn. Nils Rücker versteht diese Briefe als Literatur: Sie erscheinen zwar in der Form persönlicher Briefe, sind tatsächlich aber für einen größeren Leserkreis geschrieben. 376 Seiten, gebunden (Hypomnemata. Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben; Band 190/Vandenhoeck & Ruprecht 2012) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 472602
Gewicht: 745 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Klass. Philologie, übergreifende Darstellungen
ISBN: 9783525252970
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