Moralische Selbst- und Welterkenntnis

Wyrwich, Thomas: Moralische Selbst- und Welterkenntnis

Die Deduktion des kategorischen Imperativs in der Kantischen Philosophie. Die Studie versucht zu zeigen, dass das Begründungspotential von Kants Deduktion des kategorischen Imperativs noch nicht ausgeschöpft ist. Die kritische Moralphilosophie ziele in ihrem Innersten auf eine fundamentale Wandlung der Selbst- und Welterkenntnis des fragenden Subjektes. Während es sowohl die theoretizistische als auch die existentialistische Interpretation des unbedingten Sollensanspruchs nicht vermocht haben, eine zureichende Antwort auf die Frage nach dem Grund des Sittengesetzes zu finden, zeigt eine erneute Auseinandersetzung mit Kants Argumenten, dass nur dessen originäre idealistische Begründung, die den reinen Willen als unbedingtes und zugleich wirklichkeitsbildendes Prinzip identifiziert, dazu in der Lage ist. Die Kantische Philosophie lässt sich dergestalt beginnend mit der "Grundlegung" bis hin zu späteren Schriften wie der "Kritik der Urteilskraft" als ein Prozess der sukzessiven, anamnetischen Selbstaufklärung eines natürlichen Moralbewusstseins rekonstruieren. 203 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Philosophie; Band 501/Königshausen & Neumann 2011) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 58213
Gewicht: 365 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Kant: Ethik/Moralphilosophie
ISBN: 9783826046292
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