Zur Vorstellungskraft in der Philosophie Spinozas

Hagemeier, Martin: Zur Vorstellungskraft in der Philosophie Spinozas

Spinoza führt die Vorstellungskraft in der "Ethik" innerhalb von körperphysiologischen Diskussionen ein. Von dort ausgehend wird diese Konzeption sowohl in der Erkenntnistheorie als auch in der Theorie der Emotionen verwendet. Die Arbeit zeigt, dass Spinoza mit der Vorstellungskraft lebenspraktische Aspekte in sein Hauptwerk integriert, die sich einer umfassenden rationalen Begründung entziehen. Um diese Elemente genauer herauszuarbeiten, erschließt die Arbeit die erkenntnistheoretische Diskussion zum Verhältnis von Vorstellungen und Ideen und stellt in diesem Kontext heraus, inwiefern die Genese der Erkenntnis von der Vorstellungskraft abhängig ist. In Bezug auf die Theorie der Emotionen wird zudem dafür argumentiert, dass sich Spinoza in der Ethik auf ein pragmatisches Konzept der Vorstellungskraft stützt, welches zu einer positiven Neubewertung der Vorstellungen in der Theorie der Emotionen führt. Die abschließend entwickelte Theorie der psychologischen Gewissheit stützt sich auf diese Punkte und formuliert davon ausgehend weitere Anknüpfungspunkte für Forschungsfragen innerhalb der politischen Schriften Spinozas. 211 Seiten, broschiert (Schriftenreihe der Spinoza-Gesellschaft; Band 16/Königshausen & Neumann 2012) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 60219
Gewicht: 344 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Spinoza
ISBN: 9783826050077
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