Einstellung und Einstellungsbekundung in der politischen Rede

Girnth, Heiko: Einstellung und Einstellungsbekundung in der politischen Rede

Eine sprachwissenschaftliche Untersuchung der Rede Philipp Jenningers vom 10. November 1988. Der politische Skandal, den Philipp Jenninger mit seiner Rede zur Reichspogromnacht auslöste, hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die spezielle Textsorte der politischen Gedenkrede gelenkt. Da es vor allem Einstellungen sind, die in Gedenkreden thematisch verarbeitet werden, stellt sich die Frage nach der Funktion von Einstellungen in der Kommunikation im allgemeinen und in der öffentlich-politischen Kommunikation im besonderen. Im Zentrum dieser Arbeit steht die sprachwissenschaftliche Untersuchung der Jenninger-Rede im Vergleich mit themenverwandten Reden dreier deutscher Spitzenpolitiker. In Abgrenzung zu traditionellen Redeanalysen wird ein pragmatisch orientierter Ansatz favorisiert, der die weiterführende Frage nach dem Gebrauch sprachlicher Ausdrücke in konkreten Sprechhandlungssituationen im Auge hat. Dies geschieht im Rahmen einer Sprachverwendungstheorie, die Nominationslehre genannt wird. Ziel der Untersuchung ist es, ein Analyse- und Begriffsinstrumentarium bereitzustellen, das auch für zukünftige Redeanalysen in Frage kommt. 298 Seiten mit Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 1383/Peter Lang Verlag 1993) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 610080
Gewicht: 409 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Politikwissenschaft | Pragmatik | Rhetorik
ISBN: 9783631459676
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