Wilhelm Weitling

Haefelin, Jürg: Wilhelm Weitling

Biographie und Theorie. Der Zürcher Kommunistenprozess von 1843. Wilhelm Weitling war der führende Theoretiker des in verschiedenen Ländern aktiven vormarxistischen deutschen Kommunismus. Im Jahre 1843 kam er nach Zürich, wo er nach kurzem Aufenthalt verhaftet und zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Die Studie stellt in einem ersten Schritt das Leben und die kommunistische Theorie Weitlings vor. Der Hauptteil der Studie widmet sich dann der Weitling-Affäre von 1843, die anhand von Archivmaterial und zeitgenössischen Berichten auf ihre Faktizität hin überprüft werden soll. Dabei wird vor allem das Vorgehen der verschiedenen am "Kommunistenspektakel" beteiligten Behörden sowie der von Johann Caspar Bluntschli verfasste regierungsrätliche Kommunismusbericht untersucht. Abgeschlossen wird die Studie durch eine Betrachtung der verschiedenen Auswirkungen der Affäre sowie der gesetzgeberischen Maßnahmen, die im Kanton Zürich in den Jahren nach der Verhaftung und Verurteilung Weitlings ergriffen wurden, um die sozialistisch-kommunistische Agitation zu unterbinden. Ein Anhang bietet zwei ungekürzte Gerichtsreden Weitlings transkribierter Form. 277 Seiten mit 7 Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe III: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Band 304/Peter Lang Verlag 1986) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 6383
Gewicht: 402 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Rechtsgeschichte des 19. Jahrhunderts | Geschichte des 19. Jahrhunderts
ISBN: 9783261035837
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