Referenzperspektive in Sprechakten

Matoba, Kazuma: Referenzperspektive in Sprechakten

Ihre Funktion und Entwicklung in der deutschen und japanischen Sprache. Diese Arbeit widmet sich zwei grundlegenden Problemen der Untersuchung von Referenzperspektiven: dem interkulturellen Vergleich und der Frage nach der Entwicklung der Referenzperspektive im Erwerbsprozeß. Die Ergebnisse der Untersuchung mit dem Diskurs-Vervollständigungstest zeigen, daß die Referenzperspektive bei Sprechakten des Besitzwechsels sowohl im Deutschen als auch im Japanischen von der sozialen Distanz beeinflußt wird, und daß sich der Wechsel der Referenzperspektive im Alter von neun bis fünfzehn Jahren vollzieht. Bei Sprechakten des Erbittens und des Anbietens kann der Sprecher entweder Bezug auf sich selbst, auf den Hörer, auf beide gemeinsam oder auf den Gegenstand nehmen. Diese explizite Orientierung im propositionalen Akt nennt man die Referenzperspektive. Sie bringt verschiedene illokutionäre Effekte bei den Sprechakten mit sich. 252 Seiten mit 37 Abb. und 58 Tab., broschiert (Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft; Band 29/Peter Lang Verlag 1997) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 6499
Gewicht: 339 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Japanische Philologie | Kontrastive Sprachwissenschaft | Pragmatik
ISBN: 9783631311981
Lieferzeit: 2-7 Tage*
statt 65,95 €
19,95 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

* Gilt für Lieferungen nach Deutschland. Lieferzeiten für alle anderen Länder finden Sie hier.
Vorheriges Buch Zum Sachgebiet 'Japanische Philologie' Nächstes Buch
Kundenlogin:



Passwort vergessen?

Noch kein Kundenlogin?

Ich habe noch kein Kundenlogin und möchte mich registrieren:
Konto erstellen