Ein Arzt in Stalingrad

Ein Arzt in Stalingrad

Feldpostbriefe und Gefangenenpost des Regimentsarztes Horst Rocholl 1942-1953. Hrsg. von Jens Ebert. Die Schlacht um Stalingrad war das zentrale Ereignis in Horst Rocholls Leben, das seine weitere Weltanschauung bestimmte. In der Kriegsgefangenschaft öffnete sich das NSDAP-Mitglied neuen Ideen, geprägt von der Einsicht in die deutsche Schuld. Trotz Mitarbeit im Nationalkomitee Freies Deutschland (NKFD) wurde er 1948 zu 25 Jahren Lagerhaft verurteilt, die er in Workuta und als Arzt in einem Stalingrader Lager verbüßte. Hier lernte er Ottmar Kohler kennen, das Vorbild für Konsaliks Roman »Der Arzt von Stalingrad«, einem Roman, mit dem sich Rocholl später äußerst kritisch auseinandersetzen wird. In seinen zahlreichen Briefen an die Familie, die hier erstmals veröffentlicht werden, wird die Entwicklung Rocholls vom regimetreuen Wehrmachtsoffizier zum kritischen Antifaschisten nachvollziehbar. 375 Seiten mit 9 Tafeln, gebunden (Wallstein Verlag 2009) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 82389
Gewicht: 471 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte der Jahre 1945-1949 | Studium Generale - Geschichte | Geschichte der Jahre 1933-1945
ISBN: 9783835303027
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