Elemente einer Geschichte der Wissenschaften

Hrsg. von Michel Serres. Von Michel Authier, Paul Benoît, Bernadette Bensaude-Vincent, Geof Bowker, Jean-Marc Drouin, Catherine Goldstein, Bruno Latour, Pierre Lévy, Françoise Micheau, Michel Serres, Isabelle Stengers und James Ritter. Übersetzt von Horst Brühmann. In den 22 Fallstudien dieses Bandes wird die Geschichte der Wissenschaft von den Autoren interdisziplinär beleuchtet. Da gibt es den theoretischen Physiker, der über Hieroglyphen und Keilschrifttafeln berichtet oder ein Naturhistoriker, der sich in die mittelalterliche Theologie gestürzt hat. Sie alle haben ihre Aufsätze nach der Erstellung wechselseitig gelesen, diskutiert und wenn notwendig neu geschrieben. Die oft beschriebene Kluft zwischen der Natur- und Geisteswissenschaft führt dazu, daß uns ein großer Teil unserer Kultur als unverständlicher Fremdkörper erscheint. Die Fremdheit jener Welten äußert sich in der Unterscheidung zwischen »internalistischer« und »externalistischer« Wissenschaftsgeschichtsschreibung und der Kritik an einer »harten« Theorie auf der einen Seite und dem »weichen« Kontext auf der anderen Seite. Dieser Band will Abhilfe schaffen. 2. Auflage. 1.080 Seiten mit zahlreichen Abb., broschiert (Suhrkamp Verlag 1995)

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