Inquisitionen und Buchzensur im Zeitalter der Aufklärung

Inquisitionen und Buchzensur im Zeitalter der Aufklärung

Hrsg. von Hubert Wolf. Katholizismus und Aufklärung - das klingt nach Feuer und Wasser; und katholische Aufklärung scheint ein Ding der Unmöglichkeit. Ein erster Blick auf die Zensurtätigkeit von Indexkongregation und römischer Inquisition bestätigt dieses Vorurteil: Aufklärer und Aufklärung standen im 18. Jahrhundert im Fokus der Überwachung des Buchmarkts - nicht nur in Rom, auch in England, dem protestantischen Deutschland und anderswo. Andererseits wirkte aufgeklärtes Denken aber auch auf die Zensoren und die Zensur zurück: Zensur kultureller Praktiken und Zensur als kulturelle Praxis sind zwei Seiten einer Medaille. Dieser differenzierte Blick wurde möglich durch die Grundlagenforschung zum 18. Jahrhundert, deren Möglichkeiten auf dem Münsteraner Symposium vom Dezember 2000, dessen Beiträge dieser Band dokumentiert, erstmals kritisch ausgelotet wurden. 479 Seiten, gebunden (Römische Inquisition und Indexkongregation; Band 16/Schöningh Verlag 2011) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 9020
Gewicht: 923 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: 18. Jahrhundert/Zeit der Aufklärung | Kirchengeschichte der Frühen Neuzeit
ISBN: 9783506771476
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