Die Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter in der Sowjetunion

Junge, Marc: Die Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter in der Sowjetunion

Gründung, Entwicklung und Liquidierung (1921-1935). Die "Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter" hat wertvolles Material über die revolutionäre Bewegung bewahrt und gesichert. Innerhalb des sowjetischen Staates konnte sie eine Nische besetzen, in der intellektuelle Wertvorstellungen von einer unabhängigen Wissenschaft, von revolutionärer Ethik, politischer Neutralität und von Menschenrechten weiter existierten. Bis in die dreißiger Jahre blieb die Vereinigung eine relativ unabhängige gesellschaftliche Organisation, die die Gelegenheiten nutzte, die ihr gesetzten Grenzen auszuloten und sie partiell auch zu überschreiten. Ziel der Untersuchung ist es, einen Einblick in diese komplexe Wechselwirkung zwischen den inneren Vorgängen in der OPK, ihrem inhaltlichen und methodischen Profil und dem konkreten Zugriff von Staat und Partei zu geben. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Unterschied zwischen dem Herrschaftsanspruch der "Sowjetmacht" gegenüber der OPK und seiner realen Verwirklichung. 513 Seiten mit 17 Abb. und 9 Tab., gebunden (Akademie Verlag 2009) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 94740
Gewicht: 1,11 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Geschichte und Kultur Osteuropas
ISBN: 9783050045597
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