Der norwegische Schwitters

Krutzinna, Leonie: Der norwegische Schwitters

Die Merz-Kunst im Exil. Die systematische und kunstformenübergreifende Analyse des in Norwegen entstandenen vielgestaltigen Werks veranschaulicht die konsequente ästhetische Transformation zu einer vom Kulturtransfer geprägten Poetik des Exils. - Um den Repressionen durch das NS-Regime zu entgehen, verlegte Kurt Schwitters seinen Wohnsitz 1937 nach Norwegen. Aus dem Exil des Künstlers gehen zahlreiche bildkünstlerische, schriftstellerische, architektonische sowie kompositorische Arbeiten hervor, die von der Autorin systematisch und kunstformenübergreifend analysiert werden. Der Werkkomplex Norwegen veranschaulicht den Kulturtransfer zwischen dem deutschen Künstler und seinem Zufluchtsland. Anhand seiner außergewöhnlichen Exilerfahrung führt Schwitters zugleich deren konsequente ästhetische Transformation vor: Er entwickelt nicht nur eine Ästhetik der Mehrsprachigkeit, indem er auf Norwegisch schreibt, sondern schließt auch an seine experimentelle Produktion des Frühwerks an und erweitert seine als Merz bezeichnete Kunst damit zu einer Poetik des Exils. 331 Seiten mit 41 Abb., gebunden (Wallstein Verlag 2019) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 109976
Gewicht: 584 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Musik im 20. und 21. Jahrhundert/Neue Musik | Studium Generale - Kunst- und Kulturgeschichte | Studium Generale - Literatur und Sprache
ISBN: 9783835334663
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