Nationalsozialistische Ideologie und Ethik

Dokumentation einer Debatte. Hrsg. von Wolfgang Bialas und Lothar Fritze. 26 ausgewählte Beiträge reflektieren die Geschichte und den aktuellen Stand des Diskurses über die Nazi-Moral: Das Buch umfasst Beiträge namhafter Holocaust-Forscher aus dem englischsprachigen Raum, aber auch aus Belgien, die die Debatte zur Nazi-Ethik initiiert und gestaltet haben. Neben konzeptionellen Fragen zur Begründung einer nationalsozialistischen Moral geht es um Fragen der Erinnerungskultur des Holocaust und seine bleibende disziplinübergreifende Herausforderung für die Sozial- und Geisteswissenschaften. Ihre Veröffentlichung schließt eine Lücke in der deutschen Publikationslandschaft zur Holocaustforschung. Mit Beiträgen von Herbert Jäger, Wolfgang Bialas, Udo Ebert, Michael Wildt, Peter Sloterdijk, Lothar Fritze, Hermann Lübbe, Dietrich Böhler, Ernst Tugendhat, Gesine Schwan, Rolf Zimmermann, Peter J. Haas, Christian Strub, Bernd Rüthers, Herlinde Pauer-Studer, Peter Hayes, Kristen Monroe, Marc Lee Fellman, Geoffrey Scarre, Didier Pollefeyt, John K. Roth, Lawrence L. Langer, John T. Pawlikowski, Michael Berenbaum und Roger S. Gottlieb. 544 Seiten, gebunden (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung; Band 65/Vandenhoeck & Ruprecht 2020) leichte Lagerspuren

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