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Die Deutschen und das Recht

Lück, Christian: Die Deutschen und das Recht

Zur politischen Idee der Germanistik 1806-1848. Christian Lück untersucht den Diskurs von Justus Möser, der um 1770 Goethe und Herder wichtige Anregungen geliefert hat, über Savignys Historische Rechtsschule, die politische Romantik, Fichte, Kleist, Adam Müller, die Gebrüder Grimm bis zum Germanistentag 1846. Die Studien verstehen sich als Beitrag zur Gründungsgeschichte der Germanistik als historischer Wissenschaft des Deutschen. - Viele namhafte Intellektuelle, Dichter, Juristen, Historiker, Philologen waren um 1800 von dem Gedanken besessen, dass ein deutscher Nationalstaat nur durch die Überwindung des »fremden« römischen Rechts und Wiederherstellung eines »einheimischen« Rechts erreicht werden könnte. Noch 1846 hielt das spätere Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Georg Beseler das Römische Recht für ein »Nationalunglück«. Damit schrieb er einen Gedanken fort, der mit Beginn der »Deutschen Bewegung« im 18. Jahrhundert vorgetragen wurde. 429 Seiten mit 9 Abb., broschiert (Literatur und Recht; Band 7/Brill | Fink 2022) Lagerspuren, Buchecken leicht bestoßen

Bestell-Nr.: 115391
Gewicht: 750 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Neuere Rechtsgeschichte | Germanistik-Übergreifende Darstellungen | Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte
ISBN: 9783770559213
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