Gewalt in der Sprache

Gewalt in der Sprache

Rhetoriken verletzenden Sprechens. Hrsg. von Sybille Krämer und Elke Koch. Eine verletzende Bemerkung, ein beleidigendes Wort - viele Situationen lassen uns Sprache als gewaltförmig erfahren. In der Metapher des 'kränkenden Wortes' ist diese Wirkung greifbar; systematisch erforscht wird sie indessen erst in jüngster Zeit. Die 11 Beiträge dieses Bandes zeigen, welche Perspektiven diese Forschungen in der Linguistik, der Philosophie und der Literaturwissenschaft eröffnen. Die Fragen gelten unterschiedlichen Problemen: Wie ist verbale Gewalt von anderen Gewaltformen zu unterscheiden? Sind sprachliche Aggressionen typisierbar? Welche soziale Funktion kommt verletzender Sprache in Brennpunkten der Vormoderne zu? Was an uns ist es überhaupt, das durch Beleidigungen verletzt wird? Ist bereits dem Gespräch als Interaktion eine subtile Gewaltsamkeit eigen? Wie werden Grenzbereiche sprachlicher Aggression, sei es beißender Humor oder die Satire, in der Alltagskommunikation und in der literarischen Fiktion ausgespielt? Mit Beiträgen von Pascal Delhom, Steffen K. Herrmann, Helga Kotthoff, Hannes Kuch, Burkhard Liebsch, Monika C. Otter, Claudia Richter, Mireille Schnyder, Johannes Schwitalla, Katerina Stathi und Ekkehard König. 241 Seiten mit 9 Abb., broschiert (Wilhelm Fink Verlag 2010) Schnitt an der unteren Ecke leicht bestoßen

Bestell-Nr.: 117099
Gewicht: 431 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Theoretische Sprachwissenschaft, Semantik | Sprachphilosophie | Rhetorik
ISBN: 9783770549337
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