Der ungarische Revisionismus und das Burgenland

Haslinger, Peter: Der ungarische Revisionismus und das Burgenland

1922-1932. Gerade wegen ihrer scheinbaren Bedeutungslosigkeit eignet sich die Burgenlandfrage für eine Charakterisierung der ungarischen Revisionsbestrebungen der Zwischenkriegszeit. Herrschte auf Regierungsebene ein stillschweigender Konsens bezüglich der Aussparung des Problems vor, gingen von lokaler Ebene Bedrohungsmomente aus, die im Alltagsleben beiderseits der Grenzen zu einer tiefen Verunsicherung führten und 1927/28 die latenten Spannungen offen eskalieren ließen. Auf bilateraler Ebene erfolgte Ende 1928 zwar eine Darlegung der beiden divergierenden Standpunkte. Die Folgen der Weltwirtschaftskrise jedoch und eine verstärkte Einflussnahme beider Regierungen auf die lokalen Eliten bewirkten, dass das Burgenlandproblem bis 1932 bereits wesentlich an Bedeutung eingebüßt hatte. 221 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe III: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Band 616/Peter Lang Verlag 1994) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 47638
Gewicht: 293 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Geschichte 1918-1933
ISBN: 9783631476277
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