Umbildende Erfahrung

Soetebeer, Jörg: Umbildende Erfahrung

Goethes Begriff von Selbstbildung. Johann Wolfgang von Goethe praktizierte Selbstbildung als eine erfahrungsbasierte Umbildung. Er modellierte diese in einer Erkenntnispraxis von Aisthesis als Erkenntnisform eines anschauenden Denkens. Als Grundlage der Rekonstruktion dieser Selbstbildung dienen seine naturphilosophischen und ästhetischen Schriften. Diese enthalten zwar keine explizite Bildungstheorie, dokumentieren aber eine Bildungspraxis. Wahrnehmung wird für Goethe zu einer spezifischen Form von Erkenntnis vor allen Verarbeitungsprozessen des Verstandes. Seine Schriften haben deshalb nicht nur fachwissenschaftliche oder autobiographische Bedeutung, sondern dokumentieren einen Bildungsanspruch, der sich in der Begegnung mit den Dingen als umbildende Erfahrung realisiert. In diesem Kontext erfahren zentrale Begriffe wie Gestalt, Genie und Ganzheit eine Neubewertung. 378 Seiten mit 11 Abb., gebunden (Böhlau Verlag 2018) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 117752
Gewicht: 756 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Bildungsgeschichte | Goethe | Erkenntnistheorie
ISBN: 9783412511425
Lieferzeit: 2-7 Tage*
statt 55,00 €
29,00 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

* Gilt für Lieferungen nach Deutschland. Lieferzeiten für alle anderen Länder finden Sie hier.
Vorheriges Buch Zum Sachgebiet 'Bildungsgeschichte' Nächstes Buch

Neuere Angebote im Sachgebiet Bildungsgeschichte

Kundenlogin:



Passwort vergessen?

Noch kein Kundenlogin?

Ich habe noch kein Kundenlogin und möchte mich registrieren:
Konto erstellen