Schriftpoesie

Müller, Lisa: Schriftpoesie

Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit am Beispiel Thomas Klings. Die Studie untersucht Schrift als genuines lyrisches Darstellungs- und Ausdrucksmittel und gibt Einblick in schriftgraphische Bedeutungsdimensionen. Jahrtausendealter Traditionen visueller Poesie ungeachtet ist die Lyriktheorie noch immer dominant phonozentrisch geprägt. Gegen diese Tendenz richtet die Autorin ihre zentrale These von der Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit und erarbeitet ein dezidiert lautsprachenneutrales Konzept der Gedichtschrift jenseits ausgestellter (etwa notationeller, ikonischer oder ideographischer) Visualität. Auf dieser Basis untersucht sie die elementare Schriftpoetik des deutschsprachigen Lyrikers Thomas Kling. Gestützt von der Rekonstruktion exemplarischer Textgenesen zeigt sie, wie ein mediengenuines Konzept der (Gedicht)Schrift für die Lyrikanalyse fruchtbar gemacht werden kann. XVIII,345 Seiten mit 11 Textabb. und 45 Tafeln, broschiert (Zur Genealogie des Schreibens; Band 27/Brill | Fink 2021) ein Blatt (Seiten 143/144) lose, Buchblock löst sich leicht vom Einband, Rücken leicht geknickt

Bestell-Nr.: 117978
Gewicht: 755 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Literatur nach '45
ISBN: 9783770565467
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