Zeiterfahrung und gesellschaftlicher Umbruch in Fiktionen der Post-DDR-Literatur

Hähnel-Mesnard, Carola: Zeiterfahrung und gesellschaftlicher Umbruch in Fiktionen der Post-DDR-Literatur

Literarische Figurationen von Zeitwahrnehmung im Werk von Lutz Seiler, Julia Schoch und Jenny Erpenbeck. Als 1989 mit der Berliner Mauer auch eine »Zeitmauer« (Heiner Müller) zusammenbrach, zeigten die Uhren in Ost und West weiterhin dieselbe Zeit an, doch veränderte sich deren Wahrnehmung für die Ostdeutschen, die plötzlich mit einer anderen Zeitordnung konfrontiert wurden. Carola Hähnel-Mesnard erörtert anhand der narrativen Werke von Lutz Seiler, Julia Schoch und Jenny Erpenbeck, wie dieser Zeitenwechsel in der Literatur reflektiert und ästhetisch verarbeitet wird. Die Autorin fragt danach, welche genuin literarischen Formen zur Darstellung der Zeiterfahrung in einem besonderen geschichtlichen Zusammenhang eingesetzt werden, wie Zeit ästhetisch inszeniert wird, auf welche kulturellen Modelle die SchriftstellerInnen zurückgreifen und inwiefern Zeitdarstellung in den Werken bedeutungstragend ist. 293 Seiten, gebunden (Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien; Band 28/V&R Unipress 2022) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 118354
Gewicht: 572 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Literatur nach '45
ISBN: 9783847113454
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