Ingeborg Bachmanns Poetologie des Traumes

Steinhoff, Christine: Ingeborg Bachmanns Poetologie des Traumes

In detaillierten Textanalysen ermittelt die Autorin eine an bestehende Traumdiskurse anknüpfende Traumpoetologie, die Bachmanns gesamte Prosa kennzeichnet und die Grenzen des Sagbaren überwinden soll. - Der Traum ist eine der Konstanten im Werk Ingeborg Bachmanns. Von der frühen Prosa bis hin zum Spätwerk - immer wieder finden sich Texte, die traumartig gestaltet sind oder in denen nächtliche Traumerlebnisse dargestellt und erörtert werden. Die Studie erschließt die semantischen sowie gestalterischen Prinzipien dieser Traumdichtungen. Ausgehend von detaillierten Einzeltextanalysen, etwa des bekannten Traumkapitels im Roman "Malina", ermittelt die Autorin in Bachmanns Prosa eine werkübergreifende, an bestehende Traumdiskurse anknüpfende Traumpoetologie. Als Kernstück dieser Poetologie erweist sich die Vorstellung, im Traum und in dessen literarischer Nachahmung könnten endlich die Grenzen des Sagbaren überwunden werden. Es zeigt sich, dass Ingeborg Bachmann in ihren poetischen Traumnachbildungen das einzufangen sucht, was jenseits der Darstellbarkeit liegt: die "unverlautbare chaotische Wirklichkeit" (Ingeborg Bachmann: "Das Buch Franza"). IX,239 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 645/Königshausen & Neumann 2008) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 32019
Gewicht: 381 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Ingeborg Bachmann
ISBN: 9783826038624
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