Der Goldschatz von Sânnicolau Mare (ungarisch: Nagyszentmiklós)/The treasure of Sânnicolau Mare (Hungarian: Nagyszentmiklós)

[Tagungsband]. Veranstaltet vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz in Kooperation mit der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums, Wien 7.-9. Oktober 2010. Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie. Hrsg. von Falko Daim, Kurt Gschwantler, Georg Plattner und Peter Stadler. [Mit einem Vorwort von Falko Daim]. Sechs Tagungsbeiträge (davon zwei in englischer Sprache): Csánad Bálint: Der Goldschatz von Nagyszentmiklós/Sânnicolau Mare. Bemerkungen zum Forschungsstand. - Viktor Freiberger/Birgit Bühler: Der Goldschatz von Nagyszentmiklós/Sânnicolau Mare: Ergebnisse der goldschmiedetechnischen Untersuchungen und der Materialanalysen. - Ádám Bollók: The Visual Arts of the Sâsânian Empire and the Nagyszentmiklós/Sânnicolau Mare Treasure. A Non-Specialist's View. - Egon Wamers: locus amoenus. »Becher 19« im Kontext der kontinentalen Kunst des 8. und 9. Jahrhunderts. - Bruno Overlaet: Sâsânian, Central Asian and Byzantine Iconography. Patterned Silks and Cross-Cultural Exchange. - Stefan AIbrecht: Die Inschriften des Goldschatzes von Nagyszentmiklós/Sânnicolau Mare im byzantinischen Kontext. - Untersucht wird einer der bedeutendsten Goldschätze des europäischen Frühmittelalters, bestehend aus 23 Goldgefäßen, der sich durch die hohe Qualität der Verarbeitung und die exotische Schönheit einiger Gefäße auszeichnet und eine einzigartige Quelle für die Erforschung von kulturellen Verbindungen zwischen der mediterranen Welt und den nomadischen Gesellschaften Eurasiens darstellt. Die Beiträge befassen sich u. a. mit goldschmiedetechnischen Untersuchungen und möglichen Zusammenhängen zwischen dem Schatz und der sasanidischen Kultur. VIII,155 Seiten mit 73 Farb- und 69 s/w-Abb., Großformat, broschiert (RGZM-Tagungen; Band 25/Schnell + Steiner/Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 2015) leichte Lagerspuren

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