Die 'Alleinherrschaft' der russischen Zaren in der 'Zeit der Wirren' in transkultureller Perspektive

Die 'Alleinherrschaft' der russischen Zaren in der 'Zeit der Wirren' in transkultureller Perspektive

Hrsg. von Diana Ordubadi und Dittmar Dahlmann. Die Transformationen der Zarenmacht in der 'Zeit der Wirren' bieten ein reiches Projektionsfeld für den interdisziplinären Diskurs über Grundaspekte autokratischer Herrschaft. Ausgehend vom moskowitischen Beispiel setzten sich die 13 Beiträge des Bandes (darunter zwei in englischer Sprache) mit historischen Analogien in Japan, Kaschmir, Kastilien, dem Karolingerreich und Byzanz auseinander. Grenz- und epochenübergreifend werden einige spannungsreiche Forschungsschwerpunkte in Bezug auf die Vormoderne behandelt, darunter die praktische Umsetzung autokratischer Herrschaftsmodelle in verschiedenen Kulturen, Formen der weiblichen Teilhabe an der Macht, die Rolle von Herrschaftseliten in politischen Umbruchphasen sowie die Bedeutung religiöser Ideen für dynastische Herrschaftslegitimationen. Interdisziplinär reflektiert werden die Ideen über das dritte Rom, die Schicksale 'falscher Zaren' oder der ersten gekrönten russischen Zarin Marina Mniszech. 377 Seiten mit drei Abb., gebunden (Macht und Herrschaft; Band 10/V&R Unipress/Bonn University Press 2021) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 119751
Gewicht: 688 g
Sprachen: Deutsch, Englisch
Sachgebiete: Geschichte und Kultur Osteuropas | Geschichte der Frühen Neuzeit | Geschichte der frühen Neuzeit
ISBN: 9783847112419
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