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Identitätskultur im langen 19. Jahrhundert

Nicke, Sascha: Identitätskultur im langen 19. Jahrhundert

Vorstellungen vom Einzelnen und Individualität im Erziehungsratgeberdiskurs zwischen 1750-1900. Die Frage nach dem »Wer bin ich?« ist ein zentrales menschliches Bedürfnis, weil jedes Leben von einem permanenten Wandel gekennzeichnet ist. Die Suche nach der eigenen Identität erscheint somit als logische Konsequenz, weil sie zumindest den Eindruck einer Konstanz suggeriert: eines dauerhaften eigenen Ichs. Die Frage nach der Identität und Individualität des Menschen erfährt zudem besondere Relevanz, weil in deren historischer Betrachtung damit einhergehend verhandelt wird, ab wann es Menschen möglich gewesen ist, individuelle Selbstwahrnehmungen und somit Identitätsvorstellungen auszubilden. Ist Identität wirklich ein Phänomen der »modernen« Gesellschaften? Oder verfügten bereits Menschen der so genannten »Vormoderne« über Identitäts- und Individualitätsvorstellungen? Sascha Nicke beantwortet diese Fragen anhand einer aufschlussreichen Untersuchung von Erziehungsratgeberquellen. 465 Seiten, gebunden (Schriften des Frühneuzeitzentrums Potsdam; Band 11/V&R unipress 2022) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 120284
Gewicht: 818 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Übergreifende philosophische Untersuchungen | Geschichte des 19. Jahrhunderts | Bildungsgeschichte
ISBN: 9783847113638
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