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Der Rotulus im Gebrauch

Der Rotulus im Gebrauch

Einsatzmöglichkeiten - Gestaltungsvarianz - Deutungen. Hrsg. von Jochen Johrendt, Étienne Doublier und Maria Pia Alberzoni. Der Band leuchtet die unterschiedliche Verwendungsmöglichkeit der Rotuli (auch Rodel/Rotel/Rödel) - in Rollenform aufbewahrte Papyrus-, Pergament- oder Papierstücke - vorrangig an deutschen und italienischen Beispielen des hohen und späten Mittelalters aus. Warum wurden etwa Universalchroniken oder Reiseliteratur in Form eines Rotulus aufgezeichnet, wieso lassen sich Rotuli vermehrt ab dem ausgehenden 11. Jahrhundert als administrative Gebrauchsstücke fassen? Ein Schwerpunkt liegt auf dem ökonomisch- sowie dem juristisch-administrativen Bereich. Hier sind die Rotuli nicht nur ein Indikator für grundlegende Wandlungen, sie zeigen auch einen veränderten Zugriff auf Ressourcen sowie eine Rationalisierung von Verwaltungsprozessen. Die letzte Sektion widmet sich der Archivierung und Erfassung der Rotuli in den Archiven, die oftmals nicht als Rotuli, sondern beispielsweise lediglich als Heberegister erfasst wurden, ohne dass die materielle Form der Rotuli Berücksichtigung fand. 464 Seiten mit 35 Textabb. und 24 Farbtafeln, gebunden (Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde; Beiheft 19/Böhlau Verlag 2020) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 120676
Gewicht: 894 g
Sprachen: Deutsch, Italienisch, Englisch
Sachgebiete: Spätmittelalter | Mediävistik | Mittlere Geschichte
ISBN: 9783412518028
Lieferzeit: 2-7 Tage*
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