Existenz, Negativität und Kritik bei Ulrich Sonnemann

Existenz, Negativität und Kritik bei Ulrich Sonnemann

Hrsg. von Claus-Volker Klenke, Johann Georg Lehmann, Maria Schafstedde, Wolfdietrich Schmied-Kowarzik und Peter Warsitz. Veröffentlichung der Interdisziplinären Arbeitssgruppe für Philosophische Grundlagenprobleme der Universität Gesamthochschule Kassel. 23 Beiträge gliedern sich in drei Themenfelder: I. Brüche und Kontinuitäten im Denkweg Ulrich Sonnemanns; II. Weltaufmerksamkeit und Wissenschaftskritik; III. Eingreifendes Denken: Kulturtheorie - Gesellschaftskritik - Ethik. Sie werden abgerundet durch einen Beitrag zu autobiographischen Gespräche mit Ulrich Sonnemann (1991-93). - Aus dem Inhalt: Claus-Volker Klenke: Kritik und Transzendenz. Philosophie "nach" Sonnemann - eine Skizze zur Einleitung. - Wolfdietrich Schmied-Kowarzik: »Spontaneität, die denkend in der Geschichte handelt«. Eine Skizze zum Denkweg von Ulrich Sonnemann. - Rolf Schwendter: Von Existence and Therapy zur "Negativen Anthropologie". - Peter Warsitz: Der Janusblick der Existenz. Die negative Triebkraft des Daseins. - Alice Holzhey-Kunz: Hermeneutik im psychopathologischen Diskurs. - Joachim Küchenhoff: Sonnemanns Kritik an und mit der Psychoanalyse - heute. - Andreas Steffens: Weltaufmerksamkeit. Eine übersehene anthropologische Grundkategorie. - Hermann Schweppenhäuser: Vorstellendes und vernehmendes Bewußtsein. Zu Sonnemanns psychohistorischer Variante einer "ars civilis sensuum". - Elvira Seiwert: Leverkühns Welt - »eine Welt ohne Mozart«. Ulrich Sonnemanns Maß und Anspruch. - Heinz Eidam: Die Frage nach der transzendentalen Realität der Zeit. Ulrich Sonnemanns Kritik an Kants figürlicher Synthesis. - Georg Christoph Tholen: Risse im Gefüge der Zeit. Zur Dekonstruktion von Begriffsbildern. - Hans-Joachim Lenger: Zäsuren des Spontanen. - Dietmar Kämper: »Auch die Historische Anthropologie ist eine negative«. Gedanken über ein epistemologisches Minimum. - Maria Schafstedde: Ethik als kritisches Denken und Anspruch des Anderen. Zu Ulrich Sonnemann und Emmanuel Levinas. - Ulrich A. Müller: Spontaneität und Spur. Von der Schwierigkeit, eine Ethik zu begründen. - Sabine Gürtler: Ethik des Angesichts - Ethik des Hörens. Sonnemann und Lévinas. - Eveline Goodman-Thau: Von der Kunst des "Auf"hörens und des "Nach"fragens. Ulrich Sonnemann jüdisch gelesen. - Christoph Türcke: »Warum auf Gottverlassenheit ein Verlaß ist, während das Heilige sich entweder ereignet oder es bleiben läßt«. Zu einer Sentenz von Ulrich Sonnemann. - Frank Hermenau: Kulturkritik als Rechtskritik. Zu Karl Kraus und Ulrich Sonnemann. - Johann Georg Lehmann: Die unabgegoltene Vergangenheit. Rückblick auf den »bundesdeutschen Dreyfus-Skandal«. - Norbert Rehrmann: Über den »sprachpädagogischen Nutzen« des »syntaktischen Eros«. Ulrich Sonnemanns Sprache und seine Kritik der deutschen Wissenschaftsprosa. - Käte Meyer-Drawe: Maschinen als Ebenbild des Menschen. Zu Sonnemanns Technikkritik. - Helmut Reinicke: Utopie und Negativität. -- Ulrich Sonnemann im Gespräch: Paul Fiebig: »Mein gegenwärtiger Zustand«. Autobiographische Gespräche mit Ulrich Sonnemann (1991-93). 311 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 1999)

Bestell-Nr.: 126046
Gewicht: 479 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Psychologie | Philosophie des 20./21. Jahrhunderts | Anthropologie
ISBN: 9783826017513
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