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Körper Haben

Körper Haben

Die symbolische Formung der Person. Hrsg. von Michael R. Müller, Hans-Georg Soeffner und Anne Sonnenmoser. Im Rahmen des Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs SFB 485 "Norm und Symbol. Die kulturelle Dimension sozialer und politischer Integration" der Universität Konstanz. - Charakterisiert man die Körperlichkeit des Menschen durch den Doppelaspekt von Leib Sein und Körper Haben, so ist mit dieser Charakterisierung zugleich eine Antwort auf die Frage nach der conditio humana gegeben: In der Distanziertheit des Körper Habens sind die Möglichkeit wie auch der Zwang zur Reflexion und Formung des Daseins als soziale Person fundiert. Im Körper Haben, in den vielfältigen Modalitäten der Wahrnehmung, Kontrolle und Gestaltung seines Körpers, ist der Mensch nicht nur Körper, sondern verkörpert er sich: eine historisch gewachsene, sozial erlernte und persönlich abgewandelte Art und Weise, in Erscheinung zu treten, sich zu verhalten, auf die Umwelt einzuwirken, sein Leben zu führen.In den drei thematischen Sektionen Der Körper als Werk, Mediale Reflexionen und An den Grenzen der Sozialwelt untersuchen die Autoren des Bandes historische und zeitgenössische Formen, Techniken und Regime des Körper Habens. Sie rekonstruieren die Aufwertung des Körpers zum 'letztbedeutsamen' Bewährungsfeld der Person, seine Einformung in medientechnische Beobachtungsordnungen sowie seine Endlichkeit als Manifestation gesellschaftlicher Außengrenzen. - Aus dem Inhalt: Michael R. Müller, Hans-Georg Soeffner, Anne Sonnenmoser: Körper, Gesellschaft, Person. Zur Einleitung. - Hans-Georg Soeffner: Lust zur Nicht-Lust. Erlösung vom Innerweltlichen und innerweltliche Erlösung - Transformationen der Askese. - Patrick Oelze: Chirurgische Spektakel, öffentliches Operieren in der Frühen Neuzeit (17. und 18. Jahrhundert). - Ada Borkenhagen: Die Inszenierung des Selbst mit dem Skalpell. - Gabriele Klein: Körper - Subjekt - Moderne. Tanzästhetische Übersetzungen. - Michael R. Müller: Das Körperbild als Selbstbild. - Sabina Misoch: Körper-Haben und Leib-Sein in virtuellen Räumen. - Anne Sonnenmoser: Der Mensch, ein Schauspieler? Von einer anthropologischen Metapher zum gesellschaftlichen Postulat. - Andreas Georg Stascheit: Der Leib als archetypisches Sichtbares. Drei phänomenologische Etüden. - Anne Honer: Problem-Körper. Einige physische Aspekte der Pflege von Demenzkranken. - Britta Duelke: Dead Body Business. Von Leibverlust und "Körper-Haben". - Hubert Knoblauch und Antje Kahl: Der gespaltene Leichnam. Die zwei Seiten des Todes, die Obduktion und der Körper. - Gesa Lindemann: Gesellschaftliche Grenzregime und soziale Differenzierung. - 237 Seiten, gebunden (Velbrück Wissenschaft 2011) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 126522
Gewicht: 452 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Fächerübergreifende sozialwiss. Darstellungen | Kulturwissenschaften | Psychologie
ISBN: 9783942393089
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