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Der Traum vom Totalen Kino

Janker, Karin: Der Traum vom Totalen Kino

Wie Literatur Filmgeschichte schrieb. Der Traum vom Totalen Kino entstammt der Literatur, die dem Film bereits detailliert den Weg in Richtung Virtual Reality wies, als die Bilder des Cinématographe noch stumme Schatten waren. Karin Jankers Analyse der bis heute wirkmächtigen Imagination einer Ununterscheidbarkeit zwischen physischer und virtueller Realität legt offen, aus welchen Mythen und Diskursen sich diese speist, aber auch wo ihre Ränder, Unschärfen und Aporien liegen. Welche Hoffnungen und Ängste begleiten die Entwicklung des Bewegtbildes? Welche Eigenschaften schreibt die Literatur dem aufkommenden Konkurrenzmedium zu? Und was erzählt die Literatur damit über sich selbst? Die hier versammelten Lektüren der Kino-Romane von Auguste de Villiers de L'Isle-Adam, Jules Verne, Luigi Pirandello, Salomo Friedlaender, Aldous Huxley und Adolfo Bioy Casares zeigen, dass der Traum vom Totalen Kino nicht bloße Denunziation des Films durch die Literatur ist, sondern auch ein Ausloten der jeweils eigenen medialen Möglichkeiten. Sie demonstrieren eindrücklich die Literarizität dieses Narrativs - und und machen nicht zuletzt Mediengeschichte zu einer Sache der Literaturwissenschaft. 448 Seiten mit 29 Abb., broschiert (Medien- und Gestaltungsästhetik; Band 7/transcript Verlag 2019) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 127670
Gewicht: 693 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Publizistik, Medienwissenschaften | Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft
ISBN: 9783837647563
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