Problem und Probleme einer Sinn-erforschenden Philosophie

Hofmann, Paul: Problem und Probleme einer Sinn-erforschenden Philosophie

Hrsg. von Käte Hamburger. Käte Hamburger hat aus dem ungedruckten Nachlass und aus Teilen von "Sinn und Geschichte" ein Buch zusammengestellt, das Einblick in die ganze Weite von Paul Hofmanns Philosophieren gibt. Hofmann hat seine Philosophie als Sinnerforschung bezeichnet: Damit nimmt er eine weit radikalere Position ein als Husserl, Scheler, Heidegger oder Jaspers. Er analysiert das, was die Subjektivität des Subjekts, die Ichhaftigkeit des Ichs meint, die er als das eigentliche Prinzip des Sinnes menschlicher Existenz, als "Sinn des Sinnes" entwickelt. Hofmann hat dem Begriff des Sinnes die prägnante erkenntnistheoretische Bedeutung als des Gegenteils von "Sein" gegeben. Dass "ich zu mir selbst ich sagen kann", ist ihm das für das Existenzgefühl entscheidende, das „Urphänomen der Existenz". Die Sinn-Analyse bildet die Grundlage der in seinem Hauptwerk "Sinn und Geschichte" durchgeführten Kritik des abendländischen Denkens, das sich aus der objektivistischen Richtung, in die es durch die griechische Philosophie gelenkt worden war, niemals völlig hat lösen können. 118 Seiten, Leinen (Klett-Cotta 1980) leichte Lagerspuren, Schutzumschlag mit leichter Randbräunung, Vorsatzblatt mit schwarzen Druckflecken

Bestell-Nr.: 128296
Gewicht: 273 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Philosophie des 20./21. Jahrhunderts
ISBN: 9783129332801
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