Die Feder des Schriftstellers

Lubrich, Naomi: Die Feder des Schriftstellers

Mode im Roman des französischen Realismus. Durch die Französische Revolution im Jahr 1793 beginnt eine Epoche kreativer Gestaltung und lebhafter Diskussionen: Franzosen, die ihren sozialen Rang zuvor durch angemessene Kleidung zeigen mussten, dürfen über ihr Äußeres nun selbst bestimmen. Anthropologen, Ökonomen, Mediziner und Frauenrechtlerinnen führen einen Diskurs über Kleidung als Gegenstand der Mode, über ihre Bedeutung, ihre Rolle in der Politik und ihre Evolution. Die Studie geht den Spuren der interdisziplinäre Auseinandersetzung in der Literatur nach: bei den Schriftstellern Jules Barbey d’Aurevilly, Émile Zola, Gustave Flaubert, Stendhal, Honoré de Balzac, Roland Barthes und Edmond de Goncourt. Die Realisten finden in der Kleidung ein Modell für ihre eigene Kunst, das sie herausfordert. Die Mode wird zum Medium poetologischer, kunsttheoretischer Selbstreflexion. 372 Seiten mit 38 Farb- und 126 s/w-Abb., broschiert (Aisthesis Verlag 2015) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 128299
Gewicht: 548 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kulturwissenschaften | Neuere französische Literatur
ISBN: 9783849810603
Lieferzeit: 2-7 Tage*
statt 39,80 €
19,80 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

* Gilt für Lieferungen nach Deutschland. Lieferzeiten für alle anderen Länder finden Sie hier.
Vorheriges Buch Zum Sachgebiet 'Kulturwissenschaften' Nächstes Buch

Neuere Angebote im Sachgebiet Kulturwissenschaften

Kundenlogin:



Passwort vergessen?

Noch kein Kundenlogin?

Ich habe noch kein Kundenlogin und möchte mich registrieren:
Konto erstellen