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Robert Walser -

Camenzind-Herzog, Elisabeth: Robert Walser - "eine Art verlorener Sohn"

Immer wieder ist in der Walser-Forschung die Rede von Robert Walsers Außenseitertum, von gesellschaftlicher und literarischer Abseitigkeit. Im Abseits schreibt als "eine Art verlorener Sohn" Walser sein "Ichbuch". Abseitigkeit ist conditio sine qua non für sein Dichten. Ist es im letzten der gesellschaftliche Zwang einzig, der den Unangepassten an die "Peripherie der bürgerlichen Existenzen" drängt? - Die Aporie, in die jeder Deutungsversuch der Walserschen Abseitigkeit zu führen scheint, ist die des säkularen Ansatzes, des säkularen Verständnisses von Entfremdung. Robert Walsers "Selbstexperiment" (Greven) als das Ineinanderaufgehen von Kunst und Leben, Walsers "Ichbuch" provoziert die philosophische oder theologische Frage nach dem Menschsein schlechthin. Diese Untersuchung über den Walserschen verlorenen Sohn legt es nahe, dieses "Selbstexperiment" - Experiment im Schnittpunkt einer eigenen Ethik und Ästhetik - ins Licht einer existential-theologischen Deutung des biblischen Gleichnisses vom verlorenen Sohn zu rücken. 168 Seiten, gebunden (Studien zur Germanistik, Anglistik und Komparatistik; Band 107/Bouvier Verlag 1981) textsauber, mit leichten Gebrauchsspuren, Kanten leicht berieben

Bestell-Nr.: 130581
Gewicht: 375 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Robert Walser
ISBN: 9783416016506
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