Magica Levantina (Mag. Lev.)

Edited with translations and notes by Robert W. Daniel and Alexander Hollmann. With a contribution by Rivka Elitzur-Leiman and Margaretha Folmer. Der Band enthält 35 Beispiele angewandter Magie. Es handelt sich fast ausschließlich um auf Bleitafeln eingeritzte Flüche aus Städten der spätantiken Levante, vor allem aus Caesarea Maritima und Antiochien. 21 der Flüche wurden während Ausgrabungen des Prätoriums in Caesarea gefunden, dazu kommt ein Zufallsfund aus der gleichen Stadt. Elf Flüche aus Antiochia und der nahegelegenen Daphne wurden in den 1930er bei Ausgrabungen dieser Städte entdeckt. Die meisten Flüche im Band richten sich gegen Pferde und Wagenlenker, die im antiken Zirkus antraten. Es gibt auch einen Fluch, der die Flucht eines Sklaven verhindern soll, einen anderen, der gegen einen Pantomimentänzer gerichtet ist, drei juristische Flüche und vier Handelsflüche (gegen einen Gemüsehändler, einen Holzschnitzer und einen Bäcker). Ein Amulett gegen Epilepsie wurde auf einem Silbertäfelchen mit winzigen Buchstaben (etwa 1 mm) beschriftet. Bis auf einen aramäischen Zirkusfluch wurden alle Texte auf griechisch verfasst. XXVI,372 Seiten mit 43 Abb., gebunden (Abhandlungen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Sonderreihe Papyrologica Coloniensia; Band LII/Brill | Schöningh 2025) etwas bestoßen/somewhat bumped

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