Krakau im Blickfeld von Geschichte, Kultur, Literatur und Sprache vom 19. bis zum 21. Jahrhundert

Zwei Bände (vollständig). Band 1: Geschichte. Band 2: Kultur, Literatur und Sprache. Hrsg. von Angela Bajorek, Isabel Röskau-Rydel, Jan Rydel und Dorota Szczesniak. Zwei Bände, zus. Die in zwei Teilbänden veröffentlichten 30 Beiträge (davon drei englisch) - von polnischen, deutschen und österreichischen Autoren und Autorinnen verfasst - vermitteln einen Überblick über die Geschichte sowie über die Kultur, Literatur und Sprache in Krakau vom 19. bis zum 21. Jahrhundert und vertiefen das Verständnis für diese außergewöhnliche mitteleuropäische Stadt. Sie werfen einen Blick auf die Zeiten, als Krakau zur Habsburgermonarchie gehörte und dank der verliehenen Autonomie seit den 1860er Jahren trotz der Fremdherrschaft in vielen Bereichen eine Blüte erlebte, wodurch die Stadt eine exponierte Stellung im geteilten Polen einnahm. Die Modernisierung der Stadt und die Pflege der polnischen Sprache gaben dem kulturellen und literarischen Leben sowie dem Zusammenleben der polnischen und jüdischen Bevölkerung neue Impulse. Krakau war und ist ein bedeutender Ort der Inspiration für Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie Künstler und Künstlerinnen. XII,453 Seiten mit 12 Abb. und einigen Tabellen, gebunden (Studien zur Multikulturalität; Band 11,1 und 2/Harrassowitz Verlag 2024) leichte Lagerspuren

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