Semën Karsakov: Ideenmaschine

Velminski, Wladimir/Wolfgang Ernst: Semën Karsakov: Ideenmaschine

Von der Homöopathie zum Computer. Im Jahr 1832 machte Semën Karsakov, Erfinder, Statistiker im russischen Polizeiministerium und erster russischer Homöopath, den Vorschlag zur Entwicklung einer Maschine, auf deren Grundlage die Homöopathie zu bahnbrechenden Resultaten bei der Zusammenstellung von Medikamenten gelangt wäre. Beim Bau dieser Maschine ging es Karsakov jedoch nicht primär um die automatengestützte Auffindung des richtigen Heilungspräparats, sondern um die Konstruktion einer Maschine, die verschiedene Begriffe aus dem "unübersichtlichen" Wissensvorrat kombinieren kann: um eine Suchmaschine. Der Band stellt die bislang unbekannte Erfindung Karsakovs vor und kommentiert sie aus medienarchäologischer und medizinhistorischer Sicht. Neben Dokumenten wie der erstmaligen deutschen Übersetzung von Karsakovs Entwurf und unveröffentlichten Aufzeichnungen wird die Rekonstruktion der Karsakovschen Maschine vorgestellt, wie sie im Berliner Seminar für Medientheorien erbaut und auf ungewöhnliche Weise zum Einsatz gebracht wurde. 184 Seiten mit 13 Abb., gebunden (Berliner {Programm} einer Medienwissenschaft 7.0; Band 3/Kulturverlag Kadmos 2008) minimale Lagerspuren

Bestell-Nr.: 13389
Gewicht: 256 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte der Medizin | Geschichte der Naturwissenschaft und Technik
ISBN: 9783865990112
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