Pilsen - Theresienstadt - Flossenbürg

Machácek, Fridolín: Pilsen - Theresienstadt - Flossenbürg

Die Überlebensgeschichte eines tschechischen Intellektuellen. Hrsg. und kommentiert von Christa Schikorra, Jörg Skriebeleit und Jan Svimbersky. Aus dem Tschechischen von Kathrin Janka. Ein früh erschienener und außergewöhnlicher Erinnerungstext eines der ältesten Häftlinge im KZ Flossenbürg. Im November 1945 reiste Machacek zusammen mit dem Pilsener Fotografen Mirko Kren nach Flossenbürg zurück. Seine Reisenotizen und Krens Fotografien dienten als Grundlagen für ein Buch, das im Sommer 1946 erschien. Es war eine der ersten in der Nachkriegs-Tschechoslowakei veröffentlichten Haftdokumentationen und der erste Erinnerungsbericht eines tschechischen Häftlings im KZ Flossenbürg. Gleichzeitig aber hatte Machácek damit eine erste Historiographie des KZ Flossenbürg geschrieben. Als ausgebildeter Historiker nahm er für sich eine Beobachterrolle in Anspruch, die seine schreibende Verarbeitung der eigenen Haft in mehrfacher Hinsicht exzeptionell macht. Immer wieder griff er bei der Beschreibung seines Leidensweges auf sein geschichtliches und heimatkundliches Wissen zurück und stellte Bezüge zu seiner böhmischen Heimat her. Und immer wieder reflektierte er pessimistisch über die Kulturlosigkeit der gegenwärtigen Deutschen. 304 Seiten mit 49 Abb., gebunden (Flossenbürger Forum; Band 2/Wallstein Verlag 2017) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 20326
Gewicht: 533 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studium Generale - Geschichte | Geschichte der Jahre 1933-1945
ISBN: 9783835318861
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