Literatur nach Stalins Tod

Thiele, Eckhard: Literatur nach Stalins Tod

Sowjetliteratur und DDR-Literatur. Ilja Ehrenburg, Stephan Hermlin, Erwin Strittmatter, Christa Wolf, Juri Trifonow. Die Sowjetliteratur sollte maßgebend für die DDR-Literatur werden, aber in einer Hinsicht nahm diese einen deutschen Sonderweg. Nach Stalins Tod begann die langwierige Selbstbefreiung vieler sowjetischer Schriftsteller von politischer und geistiger Bevormundung. Das ging auch nach der Tauwetter-Periode weiter. Dagegen setzte sich in der DDR-Literatur erst Anfang der 70er Jahre ein Bemühen um Emanzipation durch. Nur: Die notwendige Auseinandersetzung mit dem Stalinismus, der dem DDR-Sozialismus innewohnte, unterblieb. Dieses Defizit hatte einen bleibenden Mangel der DDR-Literatur an kritischem Potential, Wahrhaftigkeit und Tiefe zur Folge. 237 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 1502/Peter Lang Verlag 1995) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 25015
Gewicht: 328 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Russistik | DDR-Literatur
ISBN: 9783631485040
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