Universalitätsanspruch und partikulare Wirklichkeiten

Universalitätsanspruch und partikulare Wirklichkeiten

Natur- und Geisteswissenschaften im Dialog. Beiträge des Humboldt-Kollegs "Die deutsche Tradition der Universalwissenschaften" am 29./30. Oktober 2005 an der Sophia-Universität, Tokyo. Hrsg. von Naoji Kimura und Karin Moser von Filseck. 19 Beiträge, eingeleitet durch einen Festvortrag, vier Grundlagenvorträge und eine Dichterlesung von Durs Grünbein, befassen sich mit der deutschen Wissenschaftstradition sowie mit Neuansätzen zu einer Einheit in der Wissenschaft. Sie gliedern sich nach dem vier Sektionen "Forschung und Lehre in der Wissenschaft", "Universalismus in der Goethezeit", "Kosmopolitisches Denken in der Gesellschaftslehre" und "Philosophierende Naturwissenschaftler". Aus dem Inhalt: P. Graf Kielmansegg: Demokratie und Wahrheit - M. Kaasch und V. ter Meulen: Die Leopoldina und ihre Wissenschaftsdisziplinen - M. Osten: "Und so springt es [...] von Weltteil zu Weltteil“ - K. Kühl: Gustav Radbruch - W. Singer.: Philosophische Implikationen neurobiologischer Forschung. - Dichterlesung: D. Grünbein - Sektion 1: Forschung und Lehre in der Wissenschaft - N. Kimura: Zeitenwende in der japanischen Wissenschaft - W. Maoping: Schillers "Universalgeschichte“, ein idealistisches Programm? - Y. Shimada: Konzept einer "Teutschen Akademie“ in Herders Idee zum ersten patriotischen Institut für den Allgemeingeist Deutschlands (1787) - R. Maeda: Deutsche Wissenschaften im Japan der 1920er Jahre. - R. Usui: "Sprachgebärdenanalyse“ - Sektion 2: Universalismus in der Goethezeit - A. Onuki: Geselliges Gespräch als eine andere Quelle der Vernunft - R. Tanabe: Der Mann als Träger der universellen Idee des Menschen und die Kontrolle der Triebe - C. M.-Gyoo: Universalität und Autonomie - Ein Widerspruch der Frühromantik - E. Weigl: Himmelblau: Die Entdeckung des Himmels nach dem Tod Gottes - P. Gentz-Werner: Alexander von Humboldts Werk Kosmos. - Sektion 3: Kosmopolitisches Denken in der Gesellschaftslehre - N. Kimura: Die wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung Heidelbergs für Japan - H. Nishihara: Über die "Universalität“ der Menschenrechte - Y. Imai: Ein Kosmopolit hinter nationalsozialistischem Gitter? - C. Eun-Joo: Wie konfuzianistisch ist die südkoreanische Moderne? - Sektion 4: Philosophierende Naturwissenschaftler - Y. Takahashi: Ist eine qualitative Wissenschaft möglich? - M. Ohara: Die Arzneiwirkungslehre bei Paracelsus und ihre Bedeutung für unsere Gegenwart - J. Büchel: Der Paracelsismus im 17. Jahrhundert als Quelle für eine neuartige Bilder-Chemie? - A. Ishihara: Die Rückkehr zum ganzen Körper. Goethe und die plastische Anatomie - Z. Jianhua: Terminologieforschung von Eugen Wüster - Podiumsdiskussion - K. Moser v. Filseck: Wissenschaftsprozeß - universales System - implizites Wissen. 268 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2007) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 44614
Gewicht: 472 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte | Wissenschaftstheorie
ISBN: 9783826035913
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