Philosophische Vorträge

Maximos von Tyros [Maximus Tyrius]: Philosophische Vorträge

[Dissertationes/dialéxeis]. Übersetzt von Otto und Eva Schönberger. Der Band bietet alle 41 überlieferten "dissertationes", die aus der Zeit des ersten Aufenthalts Maximos' in Rom stammen (Ende des 2. Jahrhunderts u.Z.), übersetzt aus den lateinischen bzw. griechischen Quellen. In ihnen behandelt Maximos eine Vielfalt philosophischer und religiöser Fragen mit deutlichem Schwerpunkt auf Themen der Ethik. Die Vorträge richteten sich an ein gebildetes, aber nicht speziell philosophisch geschultes Publikum. Vorangestellt ist eine Einleitung zu Text und Autor, die auch den Kontext der "zweiten Sophistik" beleuchtet. Textgrundlage für diese Übersetzung aller 41 erhaltenen Vorträge ist der Cod. Graecus Parisinus 1962. - Aus dem Inhalt: 1. Die Rede des Philosophen wird zu jedem Gegenstand passen. - 2. Ob man Göttern Standbilder setzen soll. - 3. Ob Sokrates gut daran tat, sich nicht wirkungsvoll zu verteidigen. - 4. Haben Dichter oder Philosophen besser von der Gottheit gedacht? - 5. Ob man beten soll. - 6. Was ist Wissenschaft? - 7. Welche Krankheiten schlimmer sind, die des Leibes oder die der Seele. - 8. Was war das Daimonion des Sokrates? - 9. Weiter vom Daimonion des Sokrates. - 10. Ob Lernen Erinnerung ist. - 11. Das Wesen der Gottheit nach Platons Lehre. - 12. Ob man erlittenes Unrecht vergelten soll. - 13. Ob etwas in unserer Macht steht, wenn es Wahrsagung gibt. - 14. Wie man den Schmeichler vom Freund unterscheidet. - 15. Welche Lebensweise ist besser, die handelnde oder die betrachtende? Die handelnde. - 16. Das betrachtende Leben ist besser als das tätige. - 17. Ob Platon recht daran tat, Homer in seinem Staat zu verbieten. - 18. Vom Wesen Sokratischer Liebe. - 19. Weiter von der Liebe (2). - 20. Weiter zur Liebe des Sokrates (3). - 21. Weiter über die Liebe (4). - 22. Die Freude an philosophischen Reden übertrifft jede sonstige Freude an Reden. - 23. Wer ist nützlicher für den Staat? Seine Krieger oder die Bauern? Die Krieger. - 24. Ackerbauern sind nützlicher als Krieger. - 25. Reden, die mit den Taten übereinstimmen, sind die besten. - 26. Kann es eine Philosophie in Homers Nachfolge geben? - 27. Ist die Tugend eine Kunst? - 28. Wie man frei von Leid lebt. - 29. Was ist das Ziel der Philosophie? - 30. Mag die Lust ein Gut sein, beständig ist sie nicht (a). - 31. Die Lust ist zwar ein Gut, doch nicht beständig (b). - 32. Die Lust: Zwar ein Gut, doch nicht beständig (c). - 33. Was ist das Ziel der Philosophie? - 34. Man kann auch aus widrigen Umständen Nutzen ziehen. - 35. Wie man sich zur Freundschaft bereiten soll. - 36. Ob das Leben eines Kynikers den Vorzug verdient. - 37. Ob die allgemeinen und freien Künste zur Tugend beitragen. - 38. Ob einer durch Gnade der Gottheit ein guter Mensch wird. - 39. Es gibt kein Gut, das größer wäre als das Gute.- 40. Kann ein Gut größer sein als ein anderes? Es kann.- 41. Wenn Gott das Gute stiftet, woher kommt dann das Übel? - 211 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2001)

Bestell-Nr.: 25448
Gewicht: 343 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studium Generale - Philosophie | Antike Philosophie | Rhetorik
ISBN: 9783826020902
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