Kriminalgeschichte des Christentums: 11. und 12. Jahrhundert

Deschner, Karlheinz: Kriminalgeschichte des Christentums: 11. und 12. Jahrhundert

Von Kaiser Heinrich II., dem «Heiligen» (1002), bis zum Ende des Dritten Kreuzzugs (1192). Deschner richtet seinen Fokus auf gewaltförmiges (vor allem machtpolitisches) Handeln zentraler christlicher Akteure des Hochmittelalters, wobei er sich weitestgehend auf Mitteleuropa konzentriert, auf das Christentum im römisch-deutschen Reich. Der Darstellung wurde Einseitigkeit vorgeworfen - doch auch Deschners Kritiker gestehen ein, dass er die historischen Sachverhalte im Wesentlichen dem Forschungsstand entsprechend korrekt wiedergibt. - Zentrale Herrschergestalten der Epoche sind: der letzte Ottone Kaiser Heinrich II. mit seinen drei großen Kriegen an der Seite von Heiden gegen das katholische Polen, der Salier Heinrich IV. sowie der Staufer Friedrich O. Barbarossa. Der folgenschwere Pontifakt Gregors VII. führt im berüchtigten Investiturstreit zum Sieg des Heiligen Stuhls über den Kaiserthron. Die Ecclesia militans et triumphans spiegelt sich im vergossenen Blut von Millionen, die sie zu den drei Kreuzzügen aufhetzt. Deschner seziert ebenso den Wendenkreuzzug von 1147, überhaupt die Heidenmission, die päpstliche Ostpolitik, die rasch wachsenden "Ketzer"-Bewegungen, die beginnende Inquisition. 655 Seiten, gebunden (Kriminalgeschichte des Christentums; Band 6/Rowohlt Verlag 1999)

Bestell-Nr.: 34033
Gewicht: 901 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Mittelalterliche Kirchengeschichte
ISBN: 9783498013097
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