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Die 'page blanche' in der Literatur und bildenden Kunst der Moderne

Schneider, Lars: Die 'page blanche' in der Literatur und bildenden Kunst der Moderne

Seit Ende des 19. Jahrhunderts fällt der Blick der Schreibenden auf das Mediale, das zwischen ihnen und ihrer Welt liegt. Die 'page blanche' ist Teil einer Materie, welche die tradierten Poetiken aushebelt. Um anfangen zu können, müssen die Schreibenden sich der Medialität ihres Tuns stellen. Mallarmé tut dies auf exemplarische Weise. Die Arbeit erforscht die 'page blanche' in verschiedenen Sprachspielen über das Anfangen, die in der Literatur, der Architektur, der Malerei und der Psychoanalyse stattfinden und die weiße Seite unterschiedlich semantisieren. Sie erfolgen innerhalb eines von Mallarmé ausgemessenen Sprachspektrums, indem sie gegen das Mediale anschreiben oder das Sinnpotenzial autarker Formen erkunden. Da sich die Form aber so wenig in absoluten Sinn auflösen lässt wie der Sinn in absolute Form, ist diesen Text- und Weltentwürfen ein spezifisch modernes Scheitern eingeschrieben. 342 Seiten mit 37 Abb., broschiert (Anfänge/Wilhelm Fink Verlag 2016) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 39615
Gewicht: 593 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Fächerübergreifende Darstellungen | Neuere französische Literatur | Kunst im 20. Jahrhundert
ISBN: 9783770556793
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