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Der dreieine Schöpfer und die frühen deutschen Mystikerinnen

Weiß, Bardo: Der dreieine Schöpfer und die frühen deutschen Mystikerinnen

Die Dreifaltigkeit - ein theoretisches Dogma ohne Bezug zum persönlichen Leben? Wer die frühen deutschen Mystikerinnen des 12. und 13. Jahrhunderts liest wird vom Gegenteil überzeugt. Für viele bildet gerade diese Glaubenslehre die Mitte ihrer Mystik. Besagt die 'unio mystica' ein Verwischen der Grenzen zwischen Schöpfer und Geschöpf? Ganz im Gegenteil: Die Lehre vom Schöpfer bildet den unverzichtbaren Hintergrund der Mystik dieser Frauen. Der dreieine Gott ist oft sogar in der theologischen Fachterminologie an vielen Stellen ihrer Texte anwesend, ohne dass sie sich an den trinitarischen Streitigkeiten der Theologen ihrer Zeit beteiligen. Ihre Vorstellungen von der Dreifaltigkeit fußen auf der Trinitätstheologie des Heiligen Augustinus. So schreiben sie dem Vater die Macht, dem Sohn die Weisheit und dem Heiligen Geist die Güte oder Liebe zu. Fruchtbar aber wird diese Liebe aber erst, wenn sie sich im Schaffen des Menschen nach draußen öffnet. Deswegen gehören bei den Mystikerinnen Dreifaltigkeit und Schöpfung eng zusammen. 846 Seiten, gebunden (Verlag Ferdinand Schöningh 2006) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 461803
Gewicht: 1,35 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Mittelalterliche Kirchengeschichte | Mystiker und Mystik | Dogmatik
ISBN: 9783506757357
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