Dilectus ciborum

Tietz, Werner: Dilectus ciborum

Essen im Diskurs der römischen Antike. Hrsg. von Hans-Joachim Gehrke. Das Buch untersucht den Zeichen- und Symbolcharakter des Essens in der Gesellschaft des antiken Roms. Das Essen wird in der römischen Literatur häufig als Symbol für nicht-kulinarische Sachverhalte verwendet. So repräsentiert die Erwähnung besonders zubereiteter Speisen gewisse Verhaltensweisen des Verzehrenden. Werner Tietz untersucht den Zeichencharakter von Essen in der römischen Gesellschaft und dessen Bedeutung für die soziale Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung des Diskurses über den "mos maiorum", die um 200 v. Chr. erstmals zu beobachtende Auseinandersetzung mit den Kulturgütern der hellenistischen Welt. Dabei geht er u.a. auf Prestige und Gabentausch, die Unterschiede zwischen Römern und Nichtrömern sowie zwischen Städtern und Landbewohnern und auf die Definitionen von Übermaß und Ekel ein. Auf diese Weise erschließt das Buch neue Aspekte der römischen Kulturgeschichte. 408 Seiten, gebunden (Hypomnemata. Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben; Band 193/Vandenhoeck & Ruprecht 2013) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 472601
Gewicht: 799 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Alte Geschichte
ISBN: 9783525253014
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