Dekonstruktive Autopoiesis - Paradoxe Strukturen in Kleists Trauerspiel 'Penthesilea'

Burkhart, Maximilian Giuseppe: Dekonstruktive Autopoiesis - Paradoxe Strukturen in Kleists Trauerspiel 'Penthesilea'

Der Autor will zeigen, dass Literatur sich als ästhetisches Phänomen in und durch die Destruktion ästhetischer Sinnkonstitutionsprozesse selbst reflektiert und durch diese Selbstreflexion die eigene Rekonstruktion betreibt. Zentrales Thema der Arbeit ist daher die Entstehung der 'Moderne'. Exemplarisch wird vorgeführt, wie sich das symbolästhetische Dichtungskonzept in der Literatur des frühen 19. Jahrhunderts innerlich zersetzt, und so jene Reflexionsbewegung in Gang kommt, die sich seit Nietzsche bis zur poststrukturalistischen Debatte fortsetzt. Mit Hilfe der poststrukturalistischen Ansätze der Dekonstruktion und der Systemtheorie, Blumenbergs Metaphorologie und Homanns Konzept der heautonomen Autopoiesis wird das Theorem der dekonstruktiven Autopoiesis entworfen. 165 Seiten mit vier Abb., broschiert (Münchener Studien zur literarischen Kultur in Deutschland; Band 33/Peter Lang Verlag 2000) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 5455
Gewicht: 230 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Literaturtheorie | Kleist
ISBN: 9783631359297
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