Kommunikative Identität im Roman der Angelsächsischen Postmoderne

Spangenberg, Ann: Kommunikative Identität im Roman der Angelsächsischen Postmoderne

John Fowles, Peter Ackroyd, A. S. Byatt. Wie geht die Angelsächsische Postmoderne mit poststrukturalistischen Thesen von der Auflösung des Bildes des kernhaften, autonomen Subjekts und des genialen Künstlers um? Dieser Frage und ihren Implikationen für die Themenkomplexe Identität, Kommunikation, Ethik sowie das Verhältnis von Texten zueinander geht die Studie anhand dreier zentraler Romane der Angelsächsischen Postmoderne nach: John Fowles' "The French Lieutenant's Woman", Peter Ackroyds "Chatterton" und A. S. Byatts "Possession". Dabei greift sie insbesondere auf die Theoriepositionen Butlers, Habermas' und Foucaults zurück. Sie arbeitet heraus, dass diese Texte es nicht dabei belassen, die Unterworfenheit des Selbst und die Auflösung romantischer Originalität zu konstatieren, sondern dass sie darüber hinaus ein neues Bild von Identität entwerfen. Kommunikative Identität betont den konkreten Kommunikationsmoment und die Bedeutung des Anderen. Sie bezieht Individualität, Freiheit, Kreativität, den Körper und die Erfahrung in der Lebenswelt mit ein, umfasst aber ebenso die sprachliche und diskursive Prägung von Identität. 325 Seiten, broschiert (Kieler Beiträge zur Anglistik und Amerikanistik. Neue Folge; Band 24/Königshausen & Neumann 2009) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 56514
Gewicht: 515 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Neuere englische Literaturwissenschaft
ISBN: 9783826039287
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