Zur Struktur der Sprache

Rocha de la Torre, Alfredo: Zur Struktur der Sprache

Die Möglichkeiten der Anerkennung kultureller Verschiedenheit bei Heidegger. Heidegger behauptet, dass mit der Beschränkung des Sprachwesens auf den menschlichen Gebrauch dasjenige, was in der Sprache eigentlich und ursprünglich geschieht, missverstanden wird. Die Hauptthese der Arbeit lautet: Im Anschluss an Heideggers späte Auffassung von der Sprache lässt sich an dieser eine Struktur aufweisen, die es zulässt, die Möglichkeit der Anerkennung kultureller Verschiedenheit in unserer Zeit aus einer phänomenologischen und ontologischen Perspektive aus zu denken. Dies ist möglich, weil diese Struktur die "Bedingung der Möglichkeit" der Anerkennung des Anderen ist. Die Begründung dieser These impliziert sowohl die Überwindung der instrumentellen Interpretation der Sprache, die in der abendländischen Geschichte bislang vorgeherrscht hat, als auch die Zurückweisung einer Hypostasierung der Sprache, die einige Kritiker der Philosophie Heideggers zugeschrieben haben. Des Weiteren erfordert die These eine Neubestimmung der Grundbegriffe "Heimat", "Verständigung", "Anerkennung", "Volk", "Aneignung" und "Kultur". 242 Seiten, broschiert (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Philosophie; Band 450/Königshausen & Neumann 2008) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 57117
Gewicht: 389 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Sprachphilosophie | Heidegger
ISBN: 9783826038396
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