Konzepte des Bösen in der englischen Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts

Klüsener, Bea: Konzepte des Bösen in der englischen Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts

Die Frage nach den Gründen für die Existenz des Bösen ist nicht erst seit Leibniz ein wesentliches Moment menschlicher Gesellschafts- und Identitätsbildung sowie metaphysischer Welterklärung, sondern ist in unterschiedlichen historischen Kontexten diskutiert worden. Mit der im 19. Jahrhundert sich verstärkt manifestierenden Säkularisierung kommt es nicht zu einem bloßen Schwund der Religion und der damit verbundenen klassischen Metapher des Teufels, wohl aber zur Ablösung der christlichen Welterklärung in ihrer monopolistischen Position. Man darf sich daher fragen, was in einer zunehmend säkularisierten Umgebung aus einer an sich metaphysischen Größe wie dem Bösen wird. Die Arbeit geht dieser Frage nach, indem sie Darstellungen des Bösen in englischen Romanen des 19. Jahrhunderts vor ihrem zeitgenössischen Hintergrund analysiert und deutet. 435 Seiten, broschiert (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft; Band 801/Königshausen & Neumann 2014) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 59016
Gewicht: 658 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Neuere englische Literaturwissenschaft
ISBN: 9783826053436
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