Kants

Schadel, Erwin: Kants "Tantalischer Schmertz"

Versuch einer konstruktiven Kritizismus-Kritik in ontotriadischer Perspektive. Acht Jahre nach Beendigung seines «kritischen Geschäfts» schreibt Kant an den befreundeten Christian Garve, daß er von einem «Tantalischen Schmertz» wegen der nicht erlangten Einsicht in das «Ganze der Philosophie» gequält werde. Diese Studie versucht, jenen Schmertz in stetem Bezug zu Kantischen Schriften zu diagnostizieren und Vorschläge zu seiner Linderung zu unterbreiten. Kants Mitteilung, daß sein Kritizismus von der «Idee des Ganzen» und der wechselseitigen Beziehung seiner Einzelmomente geleitet werde, wird zum Anlaß, in umfangreichen ideengeschichtlichen Recherchen bei vornehmlich «vorkritischen» Autoren die Struktur relational-subsistenter Ganzheitlichkeit ausfindig zu machen. Die Einsicht in diese Struktur erlaubt es u.a., die quaestio vexata der Kantforschung in sprachontologischer Perspektive einer Lösung zuzuführen. Durch den akt-theoretisch aufgehellten Zusammenhang von Seins-, Erkenntnis- und Handlungs-Momenten wird es zudem möglich, die wechselseitige Beziehung der drei Kantischen Kritiken als Ganzheit zu erfassen. Die These ist, daß eben dadurch das positive Grundanliegen des Kantischen Kritizismus zur Entfaltung gebracht wird. 602 Seiten, broschiert (Schriften zur Triadik und Ontodynamik; Band 13/Peter Lang Verlag 1998) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 65014
Gewicht: 771 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Studien zu weiteren Einzelthemen in Kants Werken
ISBN: 9783631319222
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