Pietsch, Reinhard: Fragment und Schrift

Selbstimplikative Strukturen bei Robert Musil. Die Untersuchung spürt Fragen der Autorschaft, des Schreibens und Lesens, der Literatur und des Literaturbetriebs nach und sucht deren szenische Spiegelungen im Musilschen Text - vor allem im Mann ohne Eigenschaften - in ihrer Logik zu vermessen. Es kann gezeigt werden, dass der Text, indem er sich konstituiert, gerade auf die eigene Dekonstitution abzielt, dass er sich - mit anderen Worten beständig selbst jedes Fundament abgräbt. 239 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 1082/Peter Lang Verlag 1988) Mängelexemplar

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